FUSE – Food Water Energy in Urban Sustainable Environments
Viele Städte sind mit zunehmendem Druck auf vorhandene natürliche Ressourcen konfrontiert. Steigende Urbanisierung und die Auswirkungen des Klimawandels verstärken diesen Druck. In diesem Kontext ist es für Städte von großer Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, die die langfristige Versorgung mit Wasser, Ernährung und Energie sicherstellen. Entscheidungsträger*innen und andere Akteur*innen benötigen hierzu wissenschaftliche Erkenntnisse, die ihnen helfen, die langfristigen Auswirkungen von Maßnahmen und Strategien zu bewerten.
Das Projekt FUSE (Food Water Energy for Urban Sustainable Environments) soll unterstützen, diese Herausforderungen zu meistern. In dem Projekt wird für die beiden Fallstudienregionen Pune (Indien) und Amman (Jordanien) ein integriertes Systemmodell entwickelt, das es ermöglicht, die langfristigen Auswirkungen politischer Entscheidungen zu bewerten. Eine wesentliche Voraussetzung für das Projekt ist die Einbindung lokaler Stakeholder. Die ÖFSE-Mitarbeiter*innen Karin Küblböck, Ines Omann und Hannes Grohs sind für diesen Prozess der Stakeholderbeteiligung zuständig. Dieser umfasst u.a. Workshops zu Beginn und am Ende der Projektlaufzeit. Bei den ersten Workshops im Frühjahr 2019 in Pune und in Amman nahmen in Summe rund 200 Stakeholder teil.
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Dokumentation Pune, Indien
► 1st set of Workshops Pune 2019 (PDF)
► Pune Activities Update 2020 (PDF)
► Pune Activities Update 2021 (PDF)
► 2nd set of Workshops Pune 2022 (in preparation)
Dokumentation Amman, Jordanien
► 1st set of Workshops Amman 2019 (PDF)
► Amman Activities Update 2021 (PDF)
► 2nd set of Workshops Amman 2021 (PDF)
APCC Special Report 22 – Strukturen für ein klimafreundliches Leben
Unter dem Dach des "Austrian Panel on Climate Change" (APCC) im Climate Change Center Austria (CCCA) fassen renommierte ExpertInnen der österreichischen Klimaforschungsgemeinschaft in regelmäßigen Abständen den aktuellen Stand der Forschung zu Klimawandel in Österreich zusammen. Sie zeigen Maßnahmen zur Klimawandelvermeidung und -anpassung auf und bieten dadurch der Öffentlichkeit eine fundierte Entscheidungsgrundlage.
Der APCC Special Report 22 ist eine bewertende Zusammenfassung aktueller Forschung zur Transformation hin zu Strukturen, die allen klimafreundliches Handeln und somit Leben ermöglichen. Mit einer systematischen Darstellung wirksamer Gestaltungsoptionen trägt der Bericht zu klimapolitischen Debatten bei. In Narrativen werden Theorien der gesellschaftlichen Transformation mit Strategien zur nachhaltigen Bewältigung der Klimakrise verbunden.
Die Erstellung des APCC Special Report 22 wird von einem Stakeholderprozess begleitet, den ÖFSE-Mitarbeiterin Karin Küblböck gemeinsam mit Ines Omann (Nachhaltige Lebensqualität – Forschung und Prozessbegleitung) koordiniert.
> Mehr Informationen zum Report und zum Stakeholderprozess