Entwicklungsfinanzierung

Fragen der Entwicklungsfinanzierung spielen in der internationalen Entwicklungspolitik eine zentrale Rolle. Seit der UN-Konferenz „Financing for Development – FfD“ in Monterrey 2002 ist die Bandbreite von Instrumenten der Entwicklungsfinanzierung gewachsen und umfasst sowohl öffentliche Finanzflüsse (z.B. öffentliche Kredite und Zuschüsse) als auch private Finanzflüsse (einschließlich ausländische Direktinvestitionen, private Zuschüsse und Remittances).

Zudem hat die Debatte rund um die Mobilisierung inländischer Ressourcen in den Partnerländern, insbesondere der Steuereinnahmen, in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die entwicklungspolitische Diskussion um Entwicklungsfinanzierung dreht sich vor dem Hintergrund internationaler Zielsetzungen (wie des 0,7% ODA/BNE Ziels der Vereinten Nationen) auf der einen und knapper öffentlicher Mittel auf der anderen Seite sowohl um die Quantität als auch die Wirksamkeit einzelner Instrumente und Finanzflüsse.
Bei der dritten Internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Ababa im Juli 2015 wurde mit der „Addis Ababa Action Agenda“ ein auf dem Monterrey Konsensus aufbauender Rahmen für die Finanzierung der Sustainable Development Goals (SDGs) beschlossen.

Unsere Arbeitsschwerpunkte:

  • Beobachtung und Kommentierung der Diskussion über laufende Entwicklungen der Entwicklungsfinanzierung, einschließlich des statistischen Berichtswesens
  • Analyse und Darstellung der gesamten österreichischen Finanzflüsse im internationalen Vergleich
  • Kritische Analyse verschiedener Instrumente der Entwicklungsfinanzierung in Hinblick auf ihre entwicklungspolitische Wirksamkeit

Ansprechpersonen zum Thema:

Dr. Lukas Schlögl
Senior Researcher
Tel.: +43 1 317 40 10 – 110  
E-Mail: l.schloegl@oefse.at 

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Werner Raza

Dr. Werner Raza
Leiter der ÖFSE
Tel.: +43 1 317 40 10 – 101  
E-Mail: w.raza@oefse.at

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Publikationen zum Thema: