Organisation

Die ÖFSE wurde 1967 in der Rechtsform einer Stiftung öffentlichen Rechts gegründet. Die Gründer – Österreichischer Akademischer Austauschdienst und Afro-Asiatisches Institut Wien – verfolgten das Ziel, ein Informations-, Dokumentations- und Forschungszentrum zu Fragen der Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit aufzubauen. Beide Gründungsorganisationen zogen sich bereits in den 1990er-Jahren zurück. Aktuelle Stiftungsorgane sind der Vorstand, der Aufsichtsrat und die StiftungsprüferIn. Das Organigramm bietet eine aktuelle Organisationsübersicht der ÖFSE.

2016 legte die ÖFSE  ihr neues Strategiekonzept vor. Es wurde von Kuratorium und ÖFSE-Leitung unter Einbindung der ÖFSE-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erarbeitet. In den kommenden Jahren wird die ÖFSE ihren Auftrag und ihre Dienstleistungen an diesem neuen Strategiekonzept orientieren.

Vorstand

Werner Raza, Foto: (c) ÖFSE

Gesamtleitung/Wissenschaftliche Leitung:
Dr. Werner Raza

Irene Vogel, Foto: (c) ÖFSE/Ingrid Pumpler

Mag.a Irene Vogel
Stellvertretende Leitung der ÖFSE

Aufsichtsrat

Vorsitz:
Univ.Prof. Dr. Ulrich Brand
Institut für Politikwissenschaften, Universität Wien

Stv. Vorsitz:
DIin Johanna Mang

Weitere Mitglieder

Dr.in Anja Appel
Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO)

 

Prof. Dr. Robert Kappel
Institut für Afrikastudien, Universität Leipzig

 

(c) Sigrid Kickingederer

Mag.a Sigrid Kickingereder
Katholische Jungschar Österreichs

Klemens Riegler-Picker

Mag. Klemens Riegler-Picker
Wirtschaftskammer Österreich, Bildungsplattform der WKÖ GmbH

Christoph Schweifer
Selbstständig als Strategie- und Unternehmensberater

Univ.Prof.in Dr.in Sigrid Stagl PhD
Department of Socioeconomics, Wirtschaftsuniversität Wien

 

Ass.Prof.in Dr.in Cornelia Staritz PhD
Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien

Stiftungsprüfung

SOLIDARIS Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, 1030 Wien, Ölzeltgasse 3/17

Finanzierung

Die Finanzierung der ÖFSE erfolgt überwiegend aus öffentlichen Mittel des Bundes. Der Großteil davon wird von der Austrian Development Agency – ADA finanziert. Weiterer Förderer ist die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar Österreichs. Eigenmittel werden aus Vermietungen (u.a. von Veranstaltungsräumen) sowie Einnahmen aus Forschung und Beratung erwirtschaftet.