Organisation
Die ÖFSE wurde 1967 in der Rechtsform einer Stiftung öffentlichen Rechts gegründet. Die Gründer – Österreichischer Akademischer Austauschdienst und Afro-Asiatisches Institut Wien – verfolgten das Ziel, ein Informations-, Dokumentations- und Forschungszentrum zu Fragen der Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit aufzubauen. Beide Gründungsorganisationen zogen sich bereits in den 1990er-Jahren zurück. Aktuelle Stiftungsorgane sind der Vorstand, der Aufsichtsrat und die StiftungsprüferIn. Das Organigramm bietet eine aktuelle Organisationsübersicht der ÖFSE.
2023 legte die ÖFSE ihr neues Strategiekonzept vor. Es wurde vom ÖFSE-Vorstand und ÖFSE-Aufsichtsrat unter Einbindung der ÖFSE-Mitarbeiter*innen erarbeitet. In den kommenden Jahren wird die ÖFSE ihren Auftrag und ihre Dienstleistungen an diesem neuen Strategiekonzept orientieren.
Vorstand
Gesamtleitung/Wissenschaftliche Leitung:
Dr. Werner Raza
Stellvertretende Leitung der ÖFSE/Kaufmännische Leitung
Mag.a Irene Vogel
Aufsichtsrat
Vorsitz:
Univ.Prof. Dr. Ulrich Brand
Institut für Politikwissenschaften, Universität Wien
Stv. Vorsitz:
DIin Johanna Mang
Weitere Mitglieder
Dr.in Anja Appel
Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO)
Prof. Dr. Robert Kappel
Institut für Afrikastudien, Universität Leipzig
Mag.a Sigrid Kickingereder
Katholische Jungschar Österreichs
Mag. Klemens Riegler-Picker
Institut Neulandschulen
Christoph Schweifer
Selbstständig als Strategie- und Unternehmensberater
Univ.Prof.in Dr.in Sigrid Stagl PhD
Department of Socioeconomics, Wirtschaftsuniversität Wien
Ass.Prof.in Dr.in Cornelia Staritz PhD
Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien
Stiftungsprüfung
SOLIDARIS Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, 1030 Wien, Ölzeltgasse 3/17
Finanzierung
Die Finanzierung der ÖFSE erfolgt überwiegend aus öffentlichen Mittel des Bundes. Der Großteil davon wird von der Austrian Development Agency – ADA finanziert. Weiterer Förderer ist die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar Österreichs. Eigenmittel werden aus Vermietungen (u.a. von Veranstaltungsräumen) sowie Einnahmen aus Forschung und Beratung erwirtschaftet.