"Frauen und Gender" in der öffentlichen EZA und in der Entwicklungszusammenarbeit der Katholischen Kirche Österreichs
Institutionenvergleich und Fallstudien
Renate SemlerWien, August 1999 | 3-900592-55-1

Nicht digital verfügbar! Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Untersuchung der Frauenförderung und des Gender-Aspektes in der staatlichen und kirchlichen Entwicklungspolitik Österreichs. Konkret wird aufgezeigt, welche Bedeutung diese beiden Aspekte sowohl in der kirchlichen als auch staatlichen EZA haben und in welcher Form sich die theoretische Diskussion tatsächlich in den einzelnen Programmen und Projekten niederschlägt. Ebenfalls werden die Unterschiede in der Umsetzung einer geschlechtergerechteren Entwicklungszusammenarbeit analysiert. Die ersten beiden Kapitel skizzieren den Entwicklungsbegriff der katholischen Kirche und die internationale Entwicklung von der Frauenförderung hin zum Gender-Ansatz. Als Fallbeispiele zur organisationspolitischen Umsetzung von Frauenförderung und Gender-Ansatz wird die Katholische Frauenbewegung und der Österreichische Entwicklungsdienst porträtiert. Die Sektion EZA im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten wird hinsichtlich ihrer Unterstützung des Empowerments von Frauen in den Bereichen ökonomische Selbständigkeit, Bildung und Gesundheit untersucht.
Diese Ausgabe ist leider vergriffen, sie kann jedoch in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik entlehnt werden.