Der politische Diskurs über kulturelle Identität und Autonomie in Chiapas 1994-1996
Petra PurkarthoferWien, April 1998 | 3-900592-38-1

Nicht digital verfügbar! Die Autorin erläutert in einer theoretischen Einleitung den Diskursbegriff und seine Beziehung zu Macht und Wissen. Das zweite Kapitel widmet sich den Hintergründen und dem Entstehungskontext des Diskurses. Am Ende des Kapitels werden die realpolitsche Situation und die regionalen Unterschiede in Chiapas aufgezeigt. Im Anschluß widmet sich die Autorin der internen Diskussion auf seiten der EZLN, aus der das Bemühen darum, einen Minimalkonsens im Abkommen von San Andrès zu verankern, hervorgeht. Abschließend wird versucht, unter Zuhilfenahme der Theoriediskussion über kollektive Rechte, die geforderten kulturellen Gruppenrechte zu differenzieren.