Club Stephansplatz 4, 1010 Wien, Großer Saal
Das Bergbau-Desaster von Mariana
Schmutzige Profite auf Kosten von Mensch und Umwelt
Bei der Veranstaltung sprechen VertreterInnen der Bewegung der Staudammbetroffenen (Movimento dos Atingidos por Barragens – MAB) über den Bruch des Rückhaltedamms des brasilianischen Eisenerz-Unternehmens Samarco im November 2015, der als die größte Umweltkatastrophe Brasiliens gilt.
Sie erzählen über ihr Leben und ihre Arbeit vor Ort sowie den Kampf der betroffenen Bevölkerung um Entschädigung und das Risiko neuer Dammbrüche in der Region. Anschließend wird diskutiert, welche politischen und juristischen Möglichkeiten in Österreich und Europa bestehen, um die Betroffenen vor Ort zu unterstützen und die Verantwortung von Unternehmen in Rohstoff-Lieferketten für die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeiten weltweit zu etablieren.
Eine Veranstaltung der Dreikönigsaktion, in Kooperation mit: AG Rohstoffe, ÖFSE, ÖGB, NeSoVe und Südwind